Schule der Vielfalt
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Wir sind Projektschule:
"Schule der Vielfalt"
Seit Mai 2019 ist das Dreikönigsgymnasium Projektschule im Antidiskriminierungsnetzwerk „Schule der Vielfalt – Schule ohne Homophobie“. Dieses Netzwerk existiert seit 2008 und wird unter anderem vom NRW-Schulministerium unterstützt.
Wir bringen damit zum Ausdruck, dass für uns Respekt und Toleranz innerhalb unserer Schulgemeinschaft und darüber hinaus größte Bedeutung haben. Religion, Herkunft, Geschlecht oder sexuelle Orientierung dürfen beim Lernen keine Rolle spielen. Wir wollen ein Ort sein, an dem sich jede_r mit der eigenen Identität willkommen fühlt.
Unsere Vielfalt ist unser Gewinn und unsere Chance. Eines unserer Ziele besteht dementsprechend in der Vermittlung einer erhöhten Sensibilität für das breite Spektrum an möglichen Lebensentwürfe und deren Akzeptanz. Voraussetzung sind hierfür in erster Linie Aufklärung und ein offener Austausch.
Aus diesem Grund findet bei uns alljährlich in der Mittelstufe eine Workshop-Reihe von SCHLAU e.V. (einem Bildungs- und Antidiskriminierungsprojekt zu geschlechtlichen Identitäten und sexuellen Orientierungen) und dem anyway (Café und Beratungsstelle für junge Lesben, Schwule, Bi, Trans* und Queers in Köln) statt.
Ein Arbeitskreis von Interessierten trifft sich zudem regelmäßig, um Ideen für schulinterne Aktionen zu besprechen und sich mit Vertreter_innen anderer Projektschulen des Netzwerks abzustimmen.
Ansprechpartnerin für das Projekt und den Arbeitskreis:
Sibylle Haseke (M:
Hilfreiche Links zum Thema:
Antidiskriminierung
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Wir hören zu,
wir schauen hin,
wir engagieren uns!
Neben unserem Engagement im Antidiskriminierungsnetzwerk „Schule der Vielfalt“ widmen wir uns in den letzten Jahren verstärkt auch den Themen „Rassismus“ und „Antisemitismus“. Zwar gibt es noch keinen offiziellen Kooperationspartner, doch wurden gerade in Zusammenarbeit mit der Kölnischen Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit bereits einige Seminare und Veranstaltungen für Schüler_innen und Lehrer_innen durchgeführt, so z.B. war in unserer Aula die Ausstellung „ „Du Jude! Alltäglicher Antisemitismus in Deutschland“ für zwei Wochen zu besichtigen.
Durch diese Angebote möchten wir eine diskriminierungsfreie Atmosphäre gestalten. Diskriminierungserfahrungen sollen an unserer Schule minimiert werden, indem wir kommunizieren und signalisieren, dass diskriminierendes Verhalten in der Schulgemeinschaft nicht geduldet wird. Kommt es dennoch zu Fällen von Diskriminierung, werden diese immer gemeinsam problematisiert und sensibel bearbeitet.
Unser im Aufbau begriffenes Antidiskriminierungskonzept orientiert sich an den folgenden vier Grundprinzipien: 1. Aufklärung, 2. Prävention, 3. Intervention und 4. Repression. Der Schwerpunkt liegt dabei auf den ersten beiden Prinzipien. Darüber hinaus muss in konkreten Fällen immer darüber nachgedacht werden, wie Betroffene geschützt und Akteure zur Verantwortung gezogen werden.
Antidiskriminierungsbeauftragter: Frank Dreyer (M:
Hilfreiche Links zum Thema:
Beratungsstelle gegen Diskriminierung von Schüler_innen
Servicestelle - Beratung bei Rassismus und Antisemitismus