Krieg

(zu allererst: Das hier ist nur meine persönliche Meinung)

Wie wir bestimmt alle wissen, ist in der Ukraine Krieg.

Putin hat die Ukraine angegriffen, ja, ich sage „Putin“ und nicht „Russland“, weil Russland wirklich gar nicht gemacht hat. Auf den Punkt gehe ich aber später nochmal ein.

Wir müssen auf den Boden der Tatsachen sehen. 

Ich kann nichts gegen den Krieg tun, du kannst nichts gegen den Krieg tun, aber wir alle zusammen können etwas bewegen, etwas sagen, etwas verhindern, etwas tun. Das zeigen die großen Demos, z.B. die am Rosenmontag hier in Köln. Ungefähr 250000 Leute waren dort, um für den Frieden zu demonstrieren.

Wieder zum Thema „Putin und nicht Russland“.

Viele – nein – so gut wie alle Russen wissen gar nichts vom Krieg. Putin hat ihnen erzählt, das sei alles nur eine Übung. Putin kontrolliert die Medien und weiß, was die Russen sehen und was nicht. Leute, die ein gutes Internet haben, haben erfahren, was in der Ukraine los ist. Sie gingen gegen den Krieg auf die Straßen und über 100 Menschen wurden verhaftet.

Wir müssen alle aufpassen, wir wissen nicht, wie es in ein paar Monaten aussieht. Noch ist der Krieg „nur“ in der Ukraine. Da stellt sich doch wieder die Frage: „Was passiert, wenn der Krieg nach Deutschland kommt?“. Diese Frage haben im Moment viele Kinder und Jugendliche. Ich bin nicht am besten informiert, aber Deutschland ist in der NATO und sollte Deutschland angegriffen werden, sind die anderen NATO-Mitglieder dazu verpflichtet, Deutschlang zu verteidigen.

Die Ukraine ist noch nicht in der NATO, aber überlegt in die NATO einzusteigen. 

Es gibt eine Sache, die uns allen bewusst sein sollte: Kein Russe kann etwas dafür, was passiert. Vor allem viele Kinder, die nach Deutschland kommen, werden geärgert oder beleidigt. Das ist auch einer Freundin passiert und das ist nicht okay. Das wollte ich noch erwähnt haben.

Was lernen wir aus der ganzen Sache? Geht gut miteinander um. 

 

Greta Möller, 5d